Makronährstoffe
Was sie sind und warum wir sie brauchen
Wir glauben, dass der Schlüssel zum gesunden Essen fundierte Entscheidungen sind. Eine wichtige Rolle bei ausgewogener Ernährung spielen Makronährstoffe. Das sind die Nährstoffe, die wir in größeren Mengen verbrauchen und die die tägliche Kalorienaufnahme ausmachen. Die meisten von uns wissen jedoch nicht genau, welche spezifischen Funktionen diese Makronährstoffe haben und warum wir sie alle in unsere Ernährung aufnehmen müssen. Ja, sogar Fette.
Lies weiter um zu erfahren warum Makronährstoffe so wichtig sind und wie sie in deinem Körper wirken.
Eiweiß / Protein
Dies ist wahrscheinlich der Makronährstoff, über den wir am meisten und aus gutem Grund, hören. Protein ist der Baustein nicht nur für die Muskeln, sondern auch für jede Zelle in unserem Körper. Es hilft, Gewebe zu reparieren und zu regenerieren, Infektionen zu bekämpfen und neue Enzyme und Hormone zu erzeugen. Wenn nötig, kann Protein auch zur Energiegewinnung verwendet werden, obwohl dies nicht seine Hauptfunktion ist.
Proteine bestehen aus verschiedenen Arten von Aminosäuren, und obwohl der Körper die meisten selbst produzieren kann, gibt es neun Aminosäuren, die wir nur aus der Nahrung beziehen können. Diese werden als essentielle Aminosäuren bezeichnet und sollten täglich konsumiert werden. Dein Körper kann diese kombinieren und daraus alle notwendigen Proteine bauen.
Hier sind einige gute Proteinquellen: Bohnen, Nüsse, Soja, aber auch Fleisch, Eier, Fisch und Meeresfrüchte
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate sind heutzutage ein kontrovers diskutiertes Thema. Viele Diäten reduzieren den Anteil der Kohlenhydrate auf ein Minimum. Es gibt jedoch einige Fakten, die es vor Beginn einer kohlenhydratarmen Diät zu berücksichtigen gilt. Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle nicht nur für den Körper, sondern auch für das Gehirn. Sie helfen auch, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und zu verhindern, dass Eiweiß in Energie umgewandelt wird, wodurch die Muskelmasse erhalten bleibt und Proteine für den Muskelaufbau verfügbar bleiben.
Der Schlüssel bei den Kohlenhydraten ist die Wahl von Kohlenhydraten, deren Abbau länger dauert. Das verlängert das Sättigungsgefühl und stellt sicher, dass die Energie langsam abgegeben wird. Einige der gesündesten Lebensmittel, bestehen zum Großteil aus Kohlenhydraten. Dazu gehören Vollkornprodukte, Obst und Gemüse.
Fette
Wenn wir das Wort „Fett“ hören, verbinden wir es sofort mit etwas Ungesundes. Eigentlich wurde den Leuten vor Jahren gesagt, sie sollten Fett in ihrer Ernährung begrenzen, um Gewichtszunahme zu verhindern und Herzkrankheiten zu vermeiden. Inzwischen hat die Forschung gezeigt, dass Fette ein wesentlicher Bestandteil jeder Diät sein sollten und dass nicht alle Fette gleich sind. Es gibt vier verschiedene Arten von Fetten: einfach ungesättigte, mehrfach ungesättigte, gesättigte und Transfette. Wir geben einen kurzen Überblick.
Einfach- und mehrfach ungesättigte Fette werden auch als gesunde Fette bezeichnet. Einfach ungesättigte Fette können dazu beitragen, schlechtes Cholesterin und das Risiko von Herzkrankheiten zu reduzieren, sie können auch beim Abnehmen und durch stabile Energieabgabe helfen. Mehrfach ungesättigte Fette bieten nicht nur einige der Vorteile, die einfach ungesättigte Fette bieten, sondern sie versorgen den Körper auch mit den essentiellen Omega 3- und Omega 6-Fetten. Sie unterstützen eine gesunde Gehirn- und Muskelfunktion.
Gesättigte Fette sind sehr schwer zu platzieren. Während einfach und mehrfach ungesättigte Fette als gut und Transfette als schlecht betrachtet werden, treten gesättigte Fette dazwischen. Einige Studien weisen darauf hin, dass gesättigte Fette genauso schlecht sind wie Transfette, dass sie den Cholesterinspiegel erhöhen und Herzkrankheiten verursachen können. Andere Forscher argumentieren jedoch, dass sie gesundheitliche Vorteile haben und konsumiert werden sollten. Am Ende stimmen die meisten Diätassistenten überein, dass man gesättigte Fette konsumieren, aber ihre Menge auf 10 % der täglichen Kalorienaufnahme begrenzen sollte.
Transfette sind das, worauf Sie wirklich achten müssen. Sie sind allgemein als die schlechteste Art von Fett bekannt. Es gibt derzeit keine bekannten gesundheitlichen Vorteile von Transfetten. Sie senken den guten Cholesterinspiegel und erhöhen den schlechten Cholesterinspiegel.
Gute Fettquellen sind: rohe Nüsse, Avocado, pflanzliche Öle und Fische
Ballaststoffe
Ballaststoffe sind ein weiterer wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, obwohl sie streng genommen kein Makronährstoff sind. Sie sind unverdauliche Kohlenhydrate, die in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Ballaststoffe haben viele gesundheitliche Vorteile. Sie fördern eine gesunde Verdauung, indem sie die Darmbewegungen regulieren und die Darmflora unterstützen. Außerdem helfen sie, das Sättigungsgefühl zu verbessern und den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Es gibt zwei Arten von Ballaststoffen: lösliche und unlösliche. Lösliche Ballaststoffe können Wasser binden und bilden eine gelartige Substanz im Darm. Sie verlangsamen die Verdauung und helfen, den Cholesterinspiegel zu senken. Unlösliche Ballaststoffe hingegen beschleunigen die Darmpassage und beugen Verstopfung vor.
Gute Ballaststoffquellen sind Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse. Es wird empfohlen, täglich mindestens 30 g Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Eine ballaststoffreiche Ernährung in Kombination mit ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist der Schlüssel für eine gesunde Verdauung und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.
Makronährstoffaufnahme mit Trinkmahlzeiten optimieren
Um eine ausgewogene Aufnahme aller Makronährstoffe zu gewährleisten, bieten sich Trinkmahlzeiten von Saturo als praktische und effiziente Lösung. Sie sind speziell darauf abgestimmt, eine ausgewogene Menge an Proteinen, Kohlenhydraten und gesunden Fetten zu liefern, die für die Förderung der Gehirngesundheit und kognitiven Funktionen essenziell sind. Mit Astronautennahrung von Saturo kannst du sicherstellen, dass dein Körper die benötigten Nährstoffe erhält, unabhängig von deinem hektischen Alltag oder spezifischen Ernährungsbedürfnissen. Sie sind eine bequeme Möglichkeit, deine Ernährung zu ergänzen und gleichzeitig deinen Körper und Geist zu unterstützen.
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Häufig gestellte Fragen
Was sind Makro und Mikronährstoffe?
Makronährstoffe sind Eiweiße (Proteine), Kohlenhydrate und Fette. Sie liefern Energie und bilden die Basis unserer Ernährung. Mikronährstoffe dagegen sind Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die der Körper nur in sehr geringen Mengen benötigt, die aber lebenswichtig für viele Stoffwechselprozesse sind.
Wie viele Makros brauche ich?
Der Bedarf an Makronährstoffen ist individuell verschieden und hängt von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Körpergröße und -gewicht, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand ab. Als Faustregel gelten 0,8-2g Eiweiß und 3-5g Kohlenhydrate pro kg Körpergewicht pro Tag sowie 0,8-1,5g Fett pro kg Körpergewicht. Für eine genauere Bestimmung des persönlichen Bedarfs sind spezielle Rechner oder die Beratung durch einen Ernährungsexperten sinnvoll.
Wie wichtig sind Makros beim Abnehmen?
Die richtige Verteilung der Makronährstoffe kann den Abnehmerfolg unterstützen. Eiweiß ist besonders wichtig, da es sättigt, den Stoffwechsel anregt und den Muskelerhalt fördert. Komplexe Kohlenhydrate liefern langanhaltend Energie. Gesunde Fette verbessern die Vitaminaufnahme und wirken ebenfalls sättigend. Entscheidend ist jedoch ein Kaloriendefizit - man muss weniger Energie aufnehmen als man verbraucht. Eine ausgewogene Makronährstoff-Verteilung kann dabei helfen, dieses Defizit möglichst hungerfrei und dauerhaft durchzuhalten.