Inhalt
1 Was ist Eisenmangel und wie viel Eisen brauchst du täglich?
2 Eisenmangel Symptome
Eisenmangel Symptome bei Frauen Eisenmangel Neurologische Symptome Eisenmangel Symptome Psyche
3 Eisenmangel Schwangerschaft
4 Eisenmangel Ursachen
5 Was tun gegen Eisenmangel?
Eisen Tabletten
6 Eisenmangel Selbsttest
7 Eisenmangel Folgen Haarausfall
8 Eisenmangel Haarausfall
9 Eisen in Lebensmitteln
Vegane Eisenquellen Tierische Eisenquellen Vorbeugung von Eisenmangel durch Trinknahrung
Inhalt
1 Was ist Eisenmangel und wie viel Eisen brauchst du täglich?
2 Eisenmangel Symptome
Eisenmangel Symptome bei Frauen Eisenmangel Neurologische Symptome Eisenmangel Symptome Psyche
3 Eisenmangel Schwangerschaft
4 Eisenmangel Ursachen
5 Was tun gegen Eisenmangel?
Eisen Tabletten
6 Eisenmangel Selbsttest
7 Eisenmangel Folgen Haarausfall
8 Eisenmangel Haarausfall
9 Eisen in Lebensmitteln
Vegane Eisenquellen Tierische Eisenquellen Vorbeugung von Eisenmangel durch Trinknahrung

Was ist Eisenmangel und wie viel Eisen brauchst du täglich?

Ein Eisenmangel liegt vor, wenn dein Körper nicht ausreichend mit dem lebenswichtigen Spurenelement Eisen versorgt ist. Eisen spielt eine zentrale Rolle bei vielen Stoffwechselprozessen. Es ist ein wichtiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, der für den Sauerstofftransport im Blut zuständig ist. Außerdem ist Eisen an der Bildung von Muskelproteinen, Enzymen und Botenstoffen im Nervensystem beteiligt.

Die empfohlene Tagesdosis an Eisen beträgt für erwachsene Männer 10 Milligramm und für Frauen 15 Milligramm. Schwangere und stillende Frauen haben einen erhöhten Bedarf von 30 Milligramm pro Tag. Auch Leistungssportler, Vegetarier, Veganer und Menschen mit chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn benötigen oft mehr Eisen, um einen Mangel zu vermeiden. Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase haben ebenfalls einen erhöhten Eisenbedarf.

Eisenmangel Symptome Bild Infografik

Eisenmangel Symptome

Die Symptome eines Eisenmangels können vielfältig sein und entwickeln sich oft schleichend. Anfangs sind die Anzeichen meist unspezifisch und werden leicht übersehen. Zu den häufigsten Beschwerden zählen:

  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Leistungsminderung und Konzentrationsschwäche
  • Blässe der Haut und Schleimhäute
  • Kopfschmerzen und Schwindel
  • Atemnot und Herzrasen bei Belastung
  • Brüchige Nägel und stumpfes Haar
  • Anfälligkeit für Infektionen

Eisenmangel Symptome bei Frauen

Frauen sind aufgrund des monatlichen Menstruationsblutverlustes besonders häufig von einem Eisenmangel betroffen. Neben den allgemeinen Symptomen können bei ihnen zusätzliche Beschwerden auftreten, wie etwa:

  • Verstärkte Regelblutung und verlängerte Menstruation
  • Haarausfall
  • Libidoverlust und Störungen des Menstruationszyklus

Eisenmangel Neurologische Symptome

Ein chronischer Eisenmangel kann auch neurologische Symptome hervorrufen. Dazu zählen:

  • Restless-Legs-Syndrom
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schwindel und Benommenheit
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme
  • Depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit und erhöhte Reizbarkeit

Diese neurologischen Symptome entstehen, weil Eisen essenziell für die Bildung von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin ist. Auch die Energieproduktion in den Nervenzellen ist bei Eisenmangel beeinträchtigt. Um neurologische Folgen zu vermeiden, ist eine frühzeitige Behandlung eines Eisenmangels wichtig.

Eisenmangel Symptome Psyche

Ein Eisenmangel kann nicht nur körperliche, sondern auch psychische Symptome hervorrufen. Da Eisen eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Neurotransmittern wie Serotonin und Dopamin spielt, kann ein Mangel zu Störungen der psychischen Gesundheit führen. Häufige Anzeichen sind:

  • Depressive Verstimmungen
  • Antriebslosigkeit und Motivationsmangel
  • Erhöhte Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen
  • Angstzustände und innere Unruhe
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme

Diese psychischen Symptome werden häufig nicht direkt mit einem Eisenmangel in Verbindung gebracht, können aber die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Studien zeigen, dass eine Eisensubstitution nicht nur die körperlichen Beschwerden verbessert, sondern auch die Stimmung und kognitive Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst. Bei anhaltenden psychischen Symptomen ist es daher ratsam, auch einen möglichen Eisenmangel als Ursache in Betracht zu ziehen und ärztlich abklären zu lassen.

Eisenmangel Schwangerschaft

Für Schwangere und stillende Mütter ist eine ausreichende Eisenversorgung besonders wichtig. Der Eisenbedarf steigt während der Schwangerschaft deutlich an, da das Ungeborene für die Bildung seiner Blutgefäße und roten Blutkörperchen Eisen benötigt. Eine Unterversorgung mit Eisen kann zu Komplikationen führen, wie einer erhöhten Frühgeburtsrate, niedrigem Geburtsgewicht und Entwicklungsstörungen beim Kind.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Schwangeren daher, täglich 30 Milligramm Eisen aufzunehmen - doppelt so viel wie nicht-schwangere Frauen. Auch Stillende haben mit 20 Milligramm pro Tag einen erhöhten Bedarf. Da der hohe Eisenbedarf oft schwer über die Ernährung allein zu decken ist, wird vielen Schwangeren die zusätzliche Einnahme eines speziellen Eisenpräparats angeraten. Dazu solltest du aber unbedingt Rücksprache mit deinem Frauenarzt oder deiner Hebamme halten.

Eisenmangel Ursachen

Die häufigste Ursache für einen Eisenmangel ist eine unzureichende Zufuhr über die Nahrung. Besonders gefährdet sind dabei:

  • Veganer, Vegetarier und Menschen mit einseitiger Ernährung
  • Schwangere und Stillende
  • Leistungssportler
  • Frauen mit starken Menstruationsblutungen
  • Senioren
  • Menschen mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Zöliakie
  • Patienten nach Operationen am Magen-Darm-Trakt
  • Menschen mit Krebs oder chronischen Entzündungen

Auch bestimmte Medikamente können einen Eisenmangel begünstigen, indem sie die Aufnahme oder Verwertung von Eisen beeinträchtigen. Dazu zählen beispielsweise Magensäureblocker (Protonenpumpenhemmer), entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR) oder Antibiotika.

Ein weiterer wichtiger Faktor sind Blutverluste. Neben der Menstruation bei Frauen können auch Magen-Darm-Geschwüre, Hämorrhoiden, Polypen oder bösartige Tumore im Darm zu einem chronischen Eisenverlust führen. Daher sollte bei unklarem Eisenmangel immer auch nach verstecktem Blut im Stuhl gesucht werden.

Was tun gegen Eisenmangel?

Wird ein Eisenmangel diagnostiziert, gilt es die Ursachen zu eruieren und die Therapie entsprechend anzupassen. Die Behandlung basiert im Wesentlichen auf zwei Säulen: einer eisenreichen Ernährung und gegebenenfalls einer zusätzlichen Supplementierung.

Eisen Tabletten

In vielen Fällen reicht eine Ernährungsumstellung nicht aus, um den erhöhten Eisenbedarf zu decken. Hier kann die Einnahme von Eisenpräparaten indiziert sein. Diese sind rezeptfrei in Form von Tabletten, Kapseln oder Tropfen erhältlich. Es ist jedoch ratsam, die Einnahme mit dem behandelnden Arzt abzusprechen, da eine unkontrollierte Supplementierung auch Risiken birgt. Eine Überdosierung kann zu Nebenwirkungen wie Übelkeit, Verstopfung oder Durchfall führen. Zudem sollte Eisen nicht zusammen mit Kaffee, Tee oder Milchprodukten eingenommen werden, da diese die Aufnahme behindern.

Eisenmangel Selbsttest

Vermutest du bei dir einen Eisenmangel, kann ein einfacher Selbsttest erste Hinweise liefern. Dazu zählt beispielsweise der Eisenmangel Test mit Münze. Lege dazu eine Münze auf deine Zunge und überprüfe, ob du einen metallischen Geschmack wahrnimmst. Schmeckt die Münze intensiv nach Metall, könnte dies ein Anzeichen für einen Eisenmangel sein, da die Geschmacksnerven bei einer Unterversorgung überempfindlich reagieren können.

Ein weiterer Hinweis ist der "Nageltest". Drücke mit dem Daumen auf einen deiner Fingernägel bis dieser weiß wird. Lässt die Einfärbung nur langsam nach, sobald du den Druck wegnimmst, ist dies ein mögliches Anzeichen für einen Eisenmangel.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Tests keinesfalls eine ärztliche Diagnose ersetzen. Bei Verdacht auf eine Unterversorgung sollte immer eine Blutuntersuchung erfolgen. Der "Eisenmangel Test mit Münze" und andere Selbsttests können lediglich erste Hinweise liefern, sind jedoch nicht als zuverlässige Diagnosemethode zu verstehen.

Eisenmangel Folgen Gewicht

Ein Eisenmangel kann sich auf verschiedene Weise auf dein Gewicht auswirken. Einerseits kann er zu einem unbeabsichtigten Gewichtsverlust führen, da dein Körper nicht genügend Energie produzieren kann, um alle Funktionen aufrechtzuerhalten. Dies führt oft zu einem gesteigerten Appetit, da dein Körper versucht, die fehlende Energie durch mehr Nahrungsaufnahme zu kompensieren.

Andererseits kann ein Eisenmangel auch eine Gewichtszunahme begünstigen. Durch die ständige Müdigkeit und Erschöpfung, die mit einem Eisenmangel einhergehen, kannst du dich weniger bewegungsfähig fühlen und an körperlicher Aktivität verlieren. Dieser Mangel an Bewegung in Kombination mit einer möglicherweise erhöhten Kalorienaufnahme kann langfristig zu einer Zunahme des Körpergewichts führen.

Eisenmangel Haarausfall

Ein Eisenmangel kann die Haargesundheit erheblich beeinträchtigen und zu diffusem Haarausfall führen. Die Haarfollikel benötigen eine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen, um gesundes Haar zu produzieren. Bei einem Eisendefizit wird die Sauerstoffversorgung der Haarwurzeln eingeschränkt, was zu einer verkürzten Lebensdauer der Haare und vermehrtem Haarausfall führen kann. Betroffene bemerken oft, dass ihre Haare dünner werden, langsamer wachsen und an Glanz und Fülle verlieren. Auch die Kopfhaut kann bei Eisenmangel trocken, schuppig und juckend sein. In schweren Fällen kann es sogar zu kahlen Stellen kommen. Besonders Frauen leiden häufig unter eisenmangelbedingtem Haarausfall, da sie aufgrund der Menstruation einen erhöhten Eisenbedarf haben. Eine Untersuchung des Eisenstatus und gegebenenfalls eine gezielte Supplementierung können dazu beitragen, die Haargesundheit zu verbessern und den Haarausfall zu stoppen.

Eisen in Lebensmitteln

Was essen bei Eisenmangel? Es gibt viele gute Eisenquellen, sowohl tierischer als auch pflanzlicher Art. Hier ein Überblick über die 10 eisenreichsten Lebensmittel (tierisch bzw. pflanzlich) mit ihrem durchschnittlichen Eisengehalt pro 100 g:

Vegane Eisenquellen

Vegane Eisenquellen Eisengehalt pro 100 g
1. Spirulina (getrocknet) 29 mg
2. Sesam 15 mg
3. Morcheln (roh) 12 mg
4. Tomaten (getrocknet) 9 mg
5. Tahini 9 mg
6. Kürbiskerne 9 mg
7. Hanfsamen 8 mg
8. Chiasamen 8 mg
9. Gojibeeren 7 mg
10. Cashewnüsse 7 mg

Tierische Eisenquellen

Tierische Eisenquellen Eisengehalt pro 100 g
1. Tintenfisch (gekocht 11 mg
2. Lammleber (gebraten) 10 mg
3. Austern (gekocht) 9 mg
4. Miesmuscheln (gekocht) 7 mg
5. Rinderleber (gebraten) 6 mg
6. Rindersteak (gegrillt) 5 mg
7. Sardellen (in Öl) 5 mg
8. Wildfleisch (gekocht) 4 mg
9. Rinderhackfleisch (gekocht) 3 mg
10. Gans (gebraten) 3 mg

Allerdings ist die Bioverfügbarkeit von Eisen aus pflanzlichen Quellen deutlich geringer als aus tierischen Lebensmitteln. Der Grund: Pflanzliches Eisen liegt als dreiwertiges Eisen (Fe3+) vor, das vom Körper schlechter aufgenommen wird als zweiwertiges Eisen (Fe2+) aus Fleisch, Fisch und Co.

Tipp: Kombiniere pflanzliche Eisenquellen mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Paprika, Zitrusfrüchten oder Brokkoli. Vitamin C fördert die Eisenaufnahme, indem es Fe3+ in besser verfügbares Fe2+ umwandelt.

Vorbeugung von Eisenmangel durch Trinknahrung

Eine weitere Möglichkeit, einem Eisenmangel vorzubeugen, sind spezielle Trinkmahlzeiten wie die der Marke Saturo. Diese ausgewogene Astronautennahrung enthält alle essenziellen Nährstoffe inklusive Eisen in optimal bioverfügbarer Form. Besonders für Menschen mit erhöhtem Eisenbedarf oder Störungen der Eisenaufnahme können sie eine wertvolle Ergänzung zur normalen Ernährung sein und so Eisenmangel effektiv vorbeugen.

Häufig gestellte Fragen

Was hilft schnell gegen Eisenmangel?

Um einen Eisenmangel schnell zu beheben, solltest du deinen Speiseplan umstellen und gezielt eisenreiche Lebensmittel wie Fleisch, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und grünes Gemüse zu dir nehmen. Kombiniere diese mit Vitamin-C-haltigen Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten oder Paprika, um die Eisenaufnahme zu verbessern. Vermeide hingegen Milchprodukte und kalziumreiche Nahrung zum Essen, da diese die Eisenaufnahme hemmen können. Dein Arzt kann dir auch hochdosierte Eisenpräparate verschreiben. Beachte aber, dass eine Überdosierung ungesund ist. Bei richtigem Vorgehen wirst du schon nach 1-2 Wochen eine Besserung spüren.

Eisenmangel was tun?

Bei Eisenmangel solltest du als erstes deine Ernährung umstellen. Setze vermehrt auf eisenreiche Lebensmittel wie rotes Fleisch, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und dunkelgrünes Gemüse wie Spinat oder Grünkohl. Um die Aufnahme des Eisens im Körper zu verbessern, kombiniere diese Lebensmittel mit Vitamin-C-Quellen wie Zitrusfrüchten, Paprika oder Beeren. Vermeide zum Essen Milchprodukte und kalziumreiche Nahrungsmittel, da diese die Eisenaufnahme hemmen können. Bei einem stärkeren Mangel wird dir dein Arzt ein Eisenpräparat verschreiben. Halte dich genau an die Einnahmeempfehlung, da eine Überdosierung ungesund ist.

Ist man bei Eisenmangel müde?

Müdigkeit und Erschöpfung sind tatsächlich die häufigsten Symptome bei Eisenmangel. Durch den Mangel an Eisen kann dein Körper nicht genügend rote Blutkörperchen bilden, die für den Sauerstofftransport zuständig sind. Das führt dazu, dass deine Organe und Muskeln nicht optimal mit Sauerstoff versorgt werden. Daher fühlst du dich oft müde, schwach und erschöpft, selbst nach kleinen Anstrengungen. Wenn die Müdigkeit über einen längeren Zeitraum anhält, könnte das ein Anzeichen für Eisenmangel sein.

Hat man bei Eisenmangel mehr Hunger?

In der Regel hat man bei Eisenmangel keinen verstärkten Hunger. Im Gegenteil: Oft geht Eisenmangel sogar mit Appetitlosigkeit einher. Das liegt daran, dass Eisen für viele Stoffwechselprozesse im Körper wichtig ist, auch für die Regulierung des Appetits. Bei einem Mangel kann es daher zu einer Störung der Appetitsteuerung kommen. In seltenen Fällen kann Eisenmangel aber auch Heißhungerattacken auf bestimmte Lebensmittel auslösen, zum Beispiel auf Fleisch, weil der Körper versucht, den Eisenmangel auszugleichen.

Was sollte man bei Eisenmangel nicht tun?

Bei Eisenmangel solltest du auf keinen Fall auf eigene Faust hoch dosierte Eisenpräparate einnehmen. Eine unkontrollierte Einnahme kann zu einer Eisenüberladung führen, die gesundheitsschädlich sein kann. Verzichte auch darauf, Eisenpräparate zusammen mit Milchprodukten, Kaffee oder schwarzem Tee einzunehmen, da diese die Eisenaufnahme hemmen können. Vermeide außerdem einseitige Diäten oder das Weglassen ganzer Lebensmittelgruppen. Das kann den Eisenmangel noch verschlimmern. Stattdessen solltest du auf eine ausgewogene und eisenreiche Ernährung achten und bei Bedarf gezielt Eisenpräparate in Absprache mit deinem Arzt einnehmen.

Welches Getränk hat am meisten Eisen?

Hier sind die Top-Getränke mit dem höchsten Eisengehalt:

  • Granatapfelsaft: 100 ml enthalten etwa 0,3 mg Eisen. Der Saft ist auch reich an Vitamin C, das die Eisenaufnahme verbessert.
  • Rote-Bete-Saft: 100 ml enthalten rund 0,8 mg Eisen. Zusätzlich liefert er viel Folsäure, die ebenfalls gut für die Blutbildung ist.
  • Brennnesseltee: Eine Tasse Brennnesseltee enthält circa 1,6 mg Eisen. Daneben stecken viele Vitamine und Mineralstoffe in den Brennnesselblättern.

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Quellen

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