Inhalt
1 Was ist ein Prepper?
2 Welche wichtigen Sachen braucht man zum Preppen?
3 Wie baut man einen Vorrat an Prepper Lebensmitteln auf?
4 Worauf sollte man bei der Auswahl der Lebensmittel achten?
5 Die Empfehlungen der Regierung zum Preppen
6 Vorbereitung ist die halbe Miete
Inhalt
1 Was ist ein Prepper?
2 Welche wichtigen Sachen braucht man zum Preppen?
3 Wie baut man einen Vorrat an Prepper Lebensmitteln auf?
4 Worauf sollte man bei der Auswahl der Lebensmittel achten?
5 Die Empfehlungen der Regierung zum Preppen
6 Vorbereitung ist die halbe Miete

Unsere Großeltern wussten, wie wichtig es ist, Vorräte zu haben. Wenn die Versorgung mit dem Nötigsten einmal nicht mehr gegeben ist, sorgen sie dafür, dass man nicht verhungert und verdurstet. Selbst die Bundesregierung gibt seit Jahren Empfehlungen zur Krisenvorsorge. Doch wie wählt man die richtigen Prepper Lebensmittel aus?

In diesem Artikel erfährst du, wie man die richtigen Prepper Lebensmittel für einen krisenfesten Vorrat auswählt. Damit du im Falle einer Pandemie dich und deine Familie vor dem Schlimmsten bewahren kannst.

Was ist ein Prepper?

Der Begriff Prepper leitet sich vom Englischen to prepare ab, was sich vorbereiten bedeutet. Es geht darum, vorbereitet zu sein. Vorbereitet auf was? Auf einen Notfall oder eine Katastrophe, die unter Umständen eintritt und das Leben für eine gewisse Zeit einschränkt.

Der Grad, zu welchem das Preppen ausgelebt wird, ist dabei individuell. Einige Prepper bereiten sich auf den Untergang der Welt vor, mit einem Nahrungsmittelvorrat der ein halbes Jahr reicht und ABC-Schutzmasken. Ist das wirklich notwendig?

Eine weitaus realistischeres Szenario ist, dass man für einige Tage keine Nahrungsmittel bekommt, da die Supermärkte nicht beliefert werden können oder man eingeschneit ist. Hat man nun als Prepper haltbare Lebensmittel, können 10 bis 14 Tage überbrückt werden, bis ein Einkauf wieder möglich ist.

Mein Tipp: Eine gute Wahl sind auch vollwertige Nahrungsmittel wie die Trinkmahlzeiten und Pulver von SATURO. Sie enthalten alle drei Makronährstoffe in einer idealen Verteilung und decken vollständig den Energie-, Vitamin- und Mineralstoffbedarf. Durch die lange Haltbarkeit von bis zu einem Jahr sind sie dadurch das ideale Prepper Lebensmittel.

Welche wichtigen Sachen braucht man zum Preppen?

Das Wichtigste bei einem Notfallvorrat ist, dass er alle essenziell benötigten Gegenstände abdeckt. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf Nahrung und Trinken. Allerdings sind auch Dokumente, Hygieneartikel und Medizin im Ernstfall unverzichtbar.

Prepper Lebensmittel, die man immer Zuhause haben sollte

Auf die Prepper Lebensmittel Liste gehören nur Nahrungsmittel, die lange haltbar sind und welche man gerne verzehrt. Es nützt nichts, wenn man reihenweise grüne Bohnen als Konserven kauft, diese aber im Notfall nicht runter bekommt.

Bei der Auswahl darauf achten werden, dass alle drei Makronährstoffe Kohlenhydrate, Proteine und Fette abgedeckt sind. Außerdem muss für die adäquate Deckung des Energiebedarfs gesorgt werden. Dafür einen täglichen Kalorienbedarf von 2000 kcal pro Tag pro Person zugrunde legen.3

Für die Lebensmittel für den Notvorrat empfiehlt sich eine Kombination aus:

  • Kohlenhydratreichen Getreideprodukten wie Nudeln, Kartoffeln und Reis 
  • Proteinhaltigen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, Seitan, Trockenfleisch oder Volleipulver
  • Fettigen Lebensmitteln wie Nüsse und Öle

Dosenobst und -gemüse, Schokolade, Marmelade und weitere Lebensmittel sind gut geeignet, um Abwechslung auf den Speiseplan zu bringen.

Wasser darf beim Vorrat nicht vergessen werden! Pro Person werden 14 Liter pro Woche empfohlen. Bei einer vierköpfigen Familie, die sich für 2 Wochen versorgen will, bedeutet das 112 Liter Wasser.

Hausapotheke – Erste-Hilfe-Set und notwendige Medikamente sollten beim Preppen nicht fehlen

Eine Hausapotheke ist generell eine gute Idee, um kleine Verletzungen zu versorgen. Hierzu gehört Verbandszeug wie Pflaster, Dreiecktuch und Mullbinde. Ebenso sind Thermometer und Pinzette sowie Medikamente Teil der Hausapotheke.

Dazu zählen vom Arzt verschriebene Medikamente, genauso wie frei erhältliche Mittel. Zum Beispiel Medizin gegen Durchfall und Übelkeit sowie Schmerztabletten und fiebersenkende Mittel. Das Wund- und Hautdesinfektionsmittel nicht vergessen!

Hygieneartikel – Seife und Zahnpasta reduziert Krankheitserreger und schlechte Laune

Regelmäßige Hygiene zu betreiben ist wichtig, um Krankheitserreger auf einem Minimum zu halten. Das Miteinander würde ebenfalls unter einer Vermeidung von Hygiene leiden. Deswegen sollte immer ausreichend Zahnpasta, Seife, Waschmittel und Toilettenpapier im Haus sein.

Für den Fall, dass die Wasserversorgung ausfällt, gehören zudem Handschuhe und Küchenrollen zum Notfallpaket.

Licht & Strom – Kerzen, Lampen und Campingkocher bringen Licht ins Dunkel und erhitzen Essen

In einer Krise ist es nicht abwegig, dass der Strom (zeitweise) ausfällt. Ohne Backup Plan sitzt du dann schnell im Dunklen ohne Möglichkeit, dein Essen zuzubereiten. Besorge deshalb Teelichter, Kerzen, Taschenlampen und Ersatzbatterien.

Für die Zubereitung von Speisen ist ein Campingkocher völlig ausreichend. Mit ein paar extra Kartuschen reicht dies ohne Probleme für die empfohlene Prepper Nahrung aus. Ein Gasheizstrahler mit großer Gasflasche spendet außerdem Wärme.

Dokumente – Familienurkunden, Zeugnisse und Verträge ermöglichen Nachweis der Identität und Existenz

Ist der Ernstfall gekommen und man muss das Haus verlassen, müssen die Dokumente griffbereit sein. Dadurch wird der Nachweis der eigenen Identität gewährleistet.

Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden müssen als Original mitgeführt werden, bei Verträgen, Zeugnissen und Einkommensbescheiden reicht eine beglaubigte Kopie. Grundbuchauszüge, Reisepass, Ausweis und Führerschein genügen als einfache Kopie, denn sie sind zentral gespeichert und von Behörden abrufbar.

Wie baut man einen Vorrat an Prepper Lebensmitteln auf?

Beim Zusammenstellen der Notration für Zuhause sollte man sich zuerst eine Liste erstellen, wie viel man von welchem Nahrungsmittel braucht. Das erleichtert den Einkauf, denn dadurch ist eine systematische Vorgehensweise möglich.

Eine gute Herangehensweise, um Hamsterkäufe zu vermeiden, ist es, alles nach und nach einzukaufen. Einfach bei jedem Einkauf eine Konserve zusätzlich kaufen. So füllt sich der Prepper Keller langsam aber stetig.

Online-Shopping eignet sich ebenso hervorragend dafür, den Nahrungsmittelvorrat aufzustocken. Gerade Komplettmahlzeiten wie SATURO lassen sich bequem online bestellen.

Den Einkauf erledigen, wenn keine Krisensituation herrscht. Ist der Notfall bereits eingetroffen, ist man mit der Idee der “Vorsorge” nicht mehr allein und die Wahrscheinlichkeit hoch, dass gewisse Dinge bereits ausverkauft sind.

Worauf sollte man bei der Auswahl der Lebensmittel achten?

Haltbarkeit – Lange Haltbarkeit von mindestens 6 Monaten erspart Verwaltungsaufwand

Der Nahrungsmittelvorrat sollte dann erstellt werden, wenn er nicht benötigt wird. Deswegen ist eine lange Haltbarkeit unabdingbar. Alles ab 6 Monaten in der Zukunft eignet sich, längere Mindesthaltbarkeitsdaten sind zu bevorzugen.

Umso länger die Haltbarkeit des Lebensmittels, desto seltener muss man die Prepper Lebensmittel durchgehen und eventuell aussortieren. Dies erspart viel Aufwand. Der Vorteil von SATURO liegt hier klar in der langen Haltbarkeit von drei bis 12 Monaten.

Ein Tipp zur Kennzeichnung: Mit Isolierband und Edding lassen sich die Haltbarkeitsdaten der Lebensmittel leicht erkennbar anbringen. Dadurch entfällt das Umdrehen jeder einzelnen Dose, nur um das MHD abzulesen.

Beim Verzehr und Auffüllen sollte das First In – First Out Prinzip angewendet werden. Dabei wird Nachschub (mit späterem MHD) nach hinten gestapelt und Lebensmittel mit nahendem Mindesthaltbarkeitsdatum zuerst gegessen.

Platz – Bevorzuge Lebensmittel, die für ihre Größe viel Energie und Nährwert liefern

Lebensmittel für 2 Wochen für eine Person lassen sich in der kleinsten Wohnung unterbringen. Bei einer Familie ist der Platzbedarf größer. Vorrang haben deshalb Lebensmittel, die für ihre Größe möglichst viel Energie und Nährstoffe liefern.

Dies können Reis, Dosenbrot oder Trockenfleisch sein. Pulver, aus denen sich vollwertige Mahlzeiten herstellen lassen sind ebenso geeignet. Was es jedoch nicht auf die Prepper Liste der Lebensmittel schafft sind Asianudeln in der Tüte oder 5 Minuten Terrinen.

Geschmack – Prepper Lebensmittel sollten schmecken, denke an Obst, Snacks und Schokolade

Wie eingangs erwähnt, sollte Notproviant schmecken. Klar ist es möglich, sich nur von Mehl und Honig zu ernähren, doch gerade in Krisensituationen müssen Stressfaktoren bestmöglich vermieden werden.

Achte deshalb auf eine breite Produktpalette, die du einlagerst. Wenn du zusätzlich zum Grundnahrungsmittel Vorrat noch Dosenobst, Schokolade, Süßigkeiten oder sonstige Snacks unterbringst, hält das die Moral hoch. 

Mein Tipp: Mit der Flüssignahrung oder Shakes von SATURO hast du krisensichere Nahrung, die dich mit allem versorgt, gut schmeckt und lange haltbar ist.

Die Empfehlungen der Regierung zum Preppen

Bezeichnung Beschreibung
Nahrungsmittel 3,5 kg Getreideprodukte, Kartoffeln und Reis
4,0 kg Gemüse und Hülsenfrüchte
2,5 kg Obst und Nüsse
2,6 kg Milch und Milchprodukte
1,5 kg Fleisch, Fisch, Volleipulver
ca. 350 g Fette und Öle
20 L Wasser
Bei Bedarf Schokolade, Süßigkeiten, Fertiggerichte, Marmelade etc.
Hausapotheke Medikamente vom Arzt
Verbandskasten
Haut- und Wunddesinfektionsmittel
Mittel gegen Schmerzen, Übelkeit, Sonnenbrand und Insektenstiche
Fieberthermometer
Pinzette
Hygieneartikel Seife und Waschmittel
Zahnbürste und Zahnpasta
Toiletten- und Haushaltspapier
Müllbeutel
Einweggeschirr und -besteck
Handdesinfektionsmittel
Licht & Strom Kerzen und Teelichter
Lampen und Batterien
Gaskocher und Gaskartuschen
Gasheizer
Dokumente Originale: Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunde
Originale / Beglaubigte Kopie: Zeugnisse, Verträge, Einkommensbescheide
Einfache Kopie: Reisepass, Ausweise, Führerschein, Grundbuchauszug

Vorbereitung ist die halbe Miete

Möchtest du dir auch in Krisensituationen keine Gedanken um deine Lebensmittelversorgung machen müssen? Dann plane voraus! Prepper Lebensmittel für deinen Notvorrat sollten lange haltbar, gesund und schmackhaft sein.

Stocke Lebensmittel für 10 - 14 Tage auf und du bist für die meisten Fälle gewappnet. Ein Prepper Vorrat soll schließlich nur der kurzzeitigen Überbrückung dienen. 

FAQs: Fragen zu Prepper Lebensmitteln

Welche Nahrungsmittel sind lange haltbar?

Grundsätzlich sind verarbeitete Lebensmittel wie weißer Reis, Weißmehl und Industriezucker lange haltbar. Genauso haben Konserven in der Regel eine mehrjährige Lagerdauer. Selbiges gilt für Vollei- oder Milchpulver, sowie getrocknetes Fleisch.

Eine gute Ergänzung ist zudem Astronautennahrung wie SATURO. Sie ist für lange Haltbarkeit und optimale Nährstoffversorgung konzipiert und vereint somit die wichtigsten Anforderungen an Prepper Lebensmittel.

Wie lange sollte der Vorrat halten?

Wie lange dein Vorrat halten sollte, kommt vor allem auf dein Sicherheitsbedürfnis an. Die offiziellen Empfehlungen liegen bei 10 bis 14 Tagen. Für die meisten wahrscheinlichen Szenarien reicht dies aus, um die Engpässe zu überbrücken.

Gibt es unverderbliche Lebensmittel?

Zucker und Salz sind unverderbliche Lebensmittel.5Da sie kein ungebundenes Wasser enthalten, bieten sie Bakterien und Pilzen keinen Nährboden. Zwei weitere Lebensmittel, die bei richtiger Behandlung fast ewig aufbewahrt werden können, sind Reis und Honig.

Was versteht man unter Prepper?

Prepper sind Menschen, die sich durch Anlegen von Vorräten, das Erlernen von Survivalfähigkeiten und oft auch durch Anschaffung von Schutzausrüstung auf mögliche Katastrophen und Krisen vorbereiten. Der Begriff leitet sich vom englischen "to be prepared" (vorbereitet sein) ab. Dazu zählen sowohl kurzzeitige Notfälle wie Naturkatastrophen oder Stromausfälle als auch langfristige Szenarien wie Pandemien oder wirtschaftliche Zusammenbrüche.

Ist Preppern sinnvoll?

Grundsätzlich ist es sicherlich sinnvoll, für Notfälle und Krisensituationen gewappnet zu sein - dazu gehören z.B. Lebensmittelvorräte und Trinkwasser für mindestens 2 Wochen, Erste-Hilfe-Kenntnisse und ein Notfallplan für die Familie. Einige Prepper gehen in ihren Vorbereitungen aber sehr weit und rüsten sich für eher unwahrscheinliche Weltuntergangsszenarien, was schnell zu Panikmache und Paranoia führen kann. Daher ist es wichtig, bei der Vorsorge realistisch und besonnen zu bleiben und sich auf denkbare Ereignisse zu konzentrieren.

Wie leben Prepper?

Es gibt verschiedene Ausprägungen des Preppens: Manche Prepper beschränken sich auf das Anlegen von Notfallvorräten, andere trainieren zusätzlich Survivalstrategien wie Jagen, Selbstverteidigung und Zivilschutztechniken. Einige Prepper ziehen aufs Land, um Lebensmittel selbst anzubauen und unabhängiger von der Infrastruktur zu sein. Sogenannte "Bug-out-Bags" mit Ausrüstung und Vorräten für eine schnelle Flucht sind ebenfalls verbreitet. Extreme Prepper errichten atomsichere Bunker oder bereiten sich auf einen "Überlebenskampf" gegen Plünderer vor.

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Quellen

  1. Österreichischer Rundfunk Virgental: Lebensmittel werden knapp. Abgerufen am 7. August, 2020 von
  2. Dolomitenstadt.at Online Magazin MPREIS in Prägraten hat ab heute wieder Lebensmittel. Abgerufen am 7. August, 2020 von
  3. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (Oktober 2007) Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V.  zur Anwendung von “Guideline Daily Amounts“ (GDA) in der freiwilligen Kennzeichnung von verarbeiteten Lebensmitteln 
  4. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (Dezember 2018), Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen
  5. WDR Kann Zucker schlecht werden? Abgerufen am 7. August, 2020 von