Unsere Großeltern wussten, wie wichtig es ist, Vorräte zu haben. Wenn die Versorgung mit dem Nötigsten einmal nicht mehr gegeben ist, sorgen sie dafür, dass man nicht verhungert und verdurstet. Selbst die Bundesregierung gibt seit Jahren Empfehlungen zur Krisenvorsorge. Doch wie wählt man die richtigen Prepper Lebensmittel aus?
In diesem Artikel erfährst du, wie man die richtigen Prepper Lebensmittel für einen krisenfesten Vorrat auswählt. Damit du im Falle einer Pandemie dich und deine Familie vor dem Schlimmsten bewahren kannst.
Was ist ein Prepper?
Der Begriff Prepper leitet sich vom Englischen to prepare ab, was sich vorbereiten bedeutet. Es geht darum, vorbereitet zu sein. Vorbereitet auf was? Auf einen Notfall oder eine Katastrophe, die unter Umständen eintritt und das Leben für eine gewisse Zeit einschränkt.
Der Grad, zu welchem das Preppen ausgelebt wird, ist dabei individuell. Einige Prepper bereiten sich auf den Untergang der Welt vor, mit einem Nahrungsmittelvorrat der ein halbes Jahr reicht und ABC-Schutzmasken. Ist das wirklich notwendig?
Eine weitaus realistischeres Szenario ist, dass man für einige Tage keine Nahrungsmittel bekommt, da die Supermärkte nicht beliefert werden können oder man eingeschneit ist. Hat man nun als Prepper haltbare Lebensmittel, können 10 bis 14 Tage überbrückt werden, bis ein Einkauf wieder möglich ist.
Mein Tipp: Eine gute Wahl sind auch vollwertige Nahrungsmittel wie die Trinkmahlzeiten und Pulver von SATURO. Sie enthalten alle drei Makronährstoffe in einer idealen Verteilung und decken vollständig den Energie-, Vitamin- und Mineralstoffbedarf. Durch die lange Haltbarkeit von bis zu einem Jahr sind sie dadurch das ideale Prepper Lebensmittel.
Welche wichtigen Sachen braucht man zum Preppen?
Das Wichtigste bei einem Notfallvorrat ist, dass er alle essenziell benötigten Gegenstände abdeckt. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf Nahrung und Trinken. Allerdings sind auch Dokumente, Hygieneartikel und Medizin im Ernstfall unverzichtbar.
Prepper Lebensmittel, die man immer Zuhause haben sollte
Auf die Prepper Lebensmittel Liste gehören nur Nahrungsmittel, die lange haltbar sind und welche man gerne verzehrt. Es nützt nichts, wenn man reihenweise grüne Bohnen als Konserven kauft, diese aber im Notfall nicht runter bekommt.
Bei der Auswahl darauf achten werden, dass alle drei Makronährstoffe Kohlenhydrate, Proteine und Fette abgedeckt sind. Außerdem muss für die adäquate Deckung des Energiebedarfs gesorgt werden. Dafür einen täglichen Kalorienbedarf von 2000 kcal pro Tag pro Person zugrunde legen.3
Für die Lebensmittel für den Notvorrat empfiehlt sich eine Kombination aus:
- Kohlenhydratreichen Getreideprodukten wie Nudeln, Kartoffeln und Reis
- Proteinhaltigen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten, Seitan, Trockenfleisch oder Volleipulver
- Fettigen Lebensmitteln wie Nüsse und Öle
Dosenobst und -gemüse, Schokolade, Marmelade und weitere Lebensmittel sind gut geeignet, um Abwechslung auf den Speiseplan zu bringen.
Wasser darf beim Vorrat nicht vergessen werden! Pro Person werden 14 Liter pro Woche empfohlen. Bei einer vierköpfigen Familie, die sich für 2 Wochen versorgen will, bedeutet das 112 Liter Wasser.
Hausapotheke – Erste-Hilfe-Set und notwendige Medikamente sollten beim Preppen nicht fehlen
Eine Hausapotheke ist generell eine gute Idee, um kleine Verletzungen zu versorgen. Hierzu gehört Verbandszeug wie Pflaster, Dreiecktuch und Mullbinde. Ebenso sind Thermometer und Pinzette sowie Medikamente Teil der Hausapotheke.
Dazu zählen vom Arzt verschriebene Medikamente, genauso wie frei erhältliche Mittel. Zum Beispiel Medizin gegen Durchfall und Übelkeit sowie Schmerztabletten und fiebersenkende Mittel. Das Wund- und Hautdesinfektionsmittel nicht vergessen!
Hygieneartikel – Seife und Zahnpasta reduziert Krankheitserreger und schlechte Laune
Regelmäßige Hygiene zu betreiben ist wichtig, um Krankheitserreger auf einem Minimum zu halten. Das Miteinander würde ebenfalls unter einer Vermeidung von Hygiene leiden. Deswegen sollte immer ausreichend Zahnpasta, Seife, Waschmittel und Toilettenpapier im Haus sein.
Für den Fall, dass die Wasserversorgung ausfällt, gehören zudem Handschuhe und Küchenrollen zum Notfallpaket.
Licht & Strom – Kerzen, Lampen und Campingkocher bringen Licht ins Dunkel und erhitzen Essen
In einer Krise ist es nicht abwegig, dass der Strom (zeitweise) ausfällt. Ohne Backup Plan sitzt du dann schnell im Dunklen ohne Möglichkeit, dein Essen zuzubereiten. Besorge deshalb Teelichter, Kerzen, Taschenlampen und Ersatzbatterien.
Für die Zubereitung von Speisen ist ein Campingkocher völlig ausreichend. Mit ein paar extra Kartuschen reicht dies ohne Probleme für die empfohlene Prepper Nahrung aus. Ein Gasheizstrahler mit großer Gasflasche spendet außerdem Wärme.
Dokumente – Familienurkunden, Zeugnisse und Verträge ermöglichen Nachweis der Identität und Existenz
Ist der Ernstfall gekommen und man muss das Haus verlassen, müssen die Dokumente griffbereit sein. Dadurch wird der Nachweis der eigenen Identität gewährleistet.
Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden müssen als Original mitgeführt werden, bei Verträgen, Zeugnissen und Einkommensbescheiden reicht eine beglaubigte Kopie. Grundbuchauszüge, Reisepass, Ausweis und Führerschein genügen als einfache Kopie, denn sie sind zentral gespeichert und von Behörden abrufbar.
Wie baut man einen Vorrat an Prepper Lebensmitteln auf?
Beim Zusammenstellen der Notration für Zuhause sollte man sich zuerst eine Liste erstellen, wie viel man von welchem Nahrungsmittel braucht. Das erleichtert den Einkauf, denn dadurch ist eine systematische Vorgehensweise möglich.
Eine gute Herangehensweise, um Hamsterkäufe zu vermeiden, ist es, alles nach und nach einzukaufen. Einfach bei jedem Einkauf eine Konserve zusätzlich kaufen. So füllt sich der Prepper Keller langsam aber stetig.
Online-Shopping eignet sich ebenso hervorragend dafür, den Nahrungsmittelvorrat aufzustocken. Gerade Komplettmahlzeiten wie SATURO lassen sich bequem online bestellen.
Den Einkauf erledigen, wenn keine Krisensituation herrscht. Ist der Notfall bereits eingetroffen, ist man mit der Idee der “Vorsorge” nicht mehr allein und die Wahrscheinlichkeit hoch, dass gewisse Dinge bereits ausverkauft sind.